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Hennecke Fuhrparkberatung

"Interview mit OviDrive - Zukunft des Flottenmanagements"

12.08.2020

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Paper "Wie wirken sich aktuelle Trends und neue Technologien auf das Flottenmanagement aus?"

 

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Über OviDrive

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Der Anbieter von Fuhrparkmanagement-Software OviDrive interviewt Experten aus der Fuhrpark- und Mobilitätsbranche in seinem Webblog "Ask and Expert". Ich bin stolz darauf, dass sie mich gebeten haben, meine Meinung über die Zukunft des Flottenmanagements und darüber zu teilen, wie sich die Arbeit eines Flottenmanagers in Zukunft ändern wird.

 

Das Originalinterview wurde am 08.10.2020 veröffentlicht, siehe hier:

https://ovidrive.com/how-rising-trends-and-technology-are-impacting-fleet-management/

 

 

Interview

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Vorab-Gedanken zu Trends in Flotte und Mobilität

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Ihre erste Frage lautet: "Wie sehen Sie die Veränderung der Fuhrparkmanagementpraktiken in den nächsten 5 bis 10 Jahren?"

Bevor ich Ihre spezifischen Fragen beantworte, muss ich ein größeres Bild zeichnen. Ich sehe vier Haupttrends, die sich auf das Flottenmanagement auswirken.

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1) Automatisierung und Digitalisierung:

 

Die IT-Technologie bringt massive Veränderungen im Geschäft mit sich. 90% der Arbeit eines Flottenmanagers ist Wiederholungsarbeit. Diese sich wiederholende Arbeit kann automatisiert werden, wenn Sie durchgehende Prozesse von einem "connected" Fahrzeug und dem Fahrer (über eine App) zum Fuhrparkmanager und den Lieferanten haben. Fahrerkommunikation, Reparaturgenehmigung, Rechnung und Kostenkontrolle sind nur einige Beispiele, bei denen Sie massive Effizienzsteigerungen durch die IT erzielen können.

 

Die IT reduziert auch die Komplexität: Die Verwaltung mehrerer Lieferanten, Qualitätskontrolle, Datenaustausch mit ihnen usw. ist heutzutage viel einfacher als in der Vergangenheit. Die gleichen Argumente gelten für die Entbündelung von Lieferanten, die Umsetzung einer Dienstwagenregelung, die Entscheidung über Leasing-oder-Kauf usw. Letztendlich werden diese Aspekte das Flottenmanagement vereinfachen und insgesamt zu geringeren Flottenkosten führen.

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2) Neue Transportalternativen und Serviceangebote:

 

Gleichzeitig gewinnen neue Antriebe an Bedeutung: Derzeit ist Elektro angesagt, aber auch Wasserstoff und andere Technologien müssen berücksichtigt werden (neben Benzin und Diesel, die ich noch nicht tot sehe). Darüber hinaus verbessert sich die Technik zum autonomen Fahren rasch. Auch andere Fahrzeugtypen wie Fahrräder oder Motorroller gewinnen an Bedeutung. In vielen Ländern gewinnt der öffentliche Verkehr Marktanteile.

 

Außerdem werden neue Serviceangebote verfügbar. Wie in vielen Branchen beginnen technologiegetriebene Unternehmen, die Flottenindustrie zu revolutionieren. Fuhrparkmanagement-Software als Service (SaaS), Auto- und Mobilitätsabonnements, gebrauchsbasierte Zahlungssysteme und digitale Marktplätze sind nur einige der zu erwähnenden Trends.

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Diese Lösungen werden das Flottenmanagement komplexer und herausfordernder machen. Bei der Entscheidungsfindung müssen weitere Alternativen berücksichtigt werden: Was ist die richtige Mischung von Optionen für eine bestimmte Unternehmenssituation? Wie berechnen Sie die Kosten für diese neuen Alternativen? Können Sie durch die Anpassung an neue Modelle Kosten oder strategische Vorteile erzielen?

 

Aber es gibt auch neue Risiken: Wird eine vielversprechende Technologie nachhaltig sein? Werden sich die staatlichen Vorschriften plötzlich ändern und alle Überlegungen stürzen? Wird ein von Ihnen ausgewählter Lieferant nächstes Jahr noch auf dem Markt sein?

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3) Änderung der Mobilitätsnachfrage von Unternehmen:

 

Auch die Nachfrage nach Mobilität in Unternehmen ändert sich. Zwei kritische globale Trends sind die zunehmende Überlastung der Städte und das zunehmende Umweltbewusstsein. Unternehmen kommen zu dem Schluss, dass geteilte Mobilität effizienter ist als individuelle Mobilität und dass der effizienteste Weg zur Reduzierung von Verkehrsstaus und Emissionen darin besteht, das Reisen im Allgemeinen zu reduzieren.

 

Spezifischere Trends sind: Aus geschäftlicher Sicht die Forderung nach Flexibilität und Geschwindigkeit bei der Bereitstellung von Dienstleistungen oder Waren (Flottenmanagement zur Unterstützung von Geschäftsprozessen). Aus HR-Perspektive ist die sich ändernde Präferenz der Mitarbeiter zu nennen (weniger Bedeutung des Autobesitzes, zumindest für jüngere Mitarbeiter in „reifen“ Ländern; erhöhte Nachfrage nach flexiblen HR-Leistungen im Allgemeinen).

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4) Covid-19:

 

Ich möchte auch kurz die aktuelle Situation in Bezug auf Covid-19 erwähnen: Kurzfristig sahen wir aufgrund von Covid-19 einen Einfluss auf die Nachfrageseite:  Unternehmen forderten im Allgemeinen weniger Mobilität. Für die verbleibende Nachfrage bevorzugte die Öffentlichkeit den Individualverkehr gegenüber dem Sharing oder öffentlichen Verkehr.

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Aus Sicht des allgemeinen Fuhrparkmanagements hat dies zwei Auswirkungen. Erstens bedeutet dies, dass sich das Fuhrparkmanagement, solange Covid-19 als Bedrohung angesehen wird, an die sich ändernde Nachfrage anpassen muss (weniger Mobilität, höherer Anteil des Individualverkehrs). Zweitens wird eine weitere Dimension der Komplexität hinzugefügt: der Einfluss des Gesundheitsrisikos - was zugleich eine neue Kostenkategorie der Gesamtbetriebskosten bedeutet: Kosten für Gesundheitsrisken/Flexibilität. Es ist nicht sicher, ob und wann das Gesundheitsrisiko zunimmt oder abnimmt. Das Flottenmanagement erfordert flexiblere Flotten- / Mobilitätslösungen, um auf diese Situation zu reagieren, selbst wenn höhere Kosten für Flexibilität anfallen.

 

 

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Zurück zur ersten Frage: Wie sehen Sie die Veränderung der Praxis des Fuhrparkmanagements in den nächsten 5 bis 10 Jahren?

 

Die Praxis des Fuhrparkmanagements wird vor allem durch Automatisierung und Digitalisierung beeinflusst. Gleichzeitig müssen Flottenmanager neue Technologien und neue Serviceangebote an die sich ändernden Anforderungen ihrer internen Kunden anpassen. Covid-19 verstärkt und beschleunigt die Dinge.

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Automatisierung und Digitalisierung: Seien wir realistisch - 90% der Aktivitäten im Fuhrparkmanagement sind sich wiederholende Arbeiten und können durch IT automatisiert werden. Unternehmen, die sich nicht darauf einstellen, leiden unter Wettbewerbsnachteilen. Trotzdem kann das Fuhrparkmanagement nicht zu 100% automatisiert werden. Erstens wird es bei operativen Aufgaben immer Ausnahmen geben, die menschliche Aufmerksamkeit erfordern. Und gerade in einem Fuhrparkmanagement-Setup mit hoher Automatisierung wird es einen Unterschied bei der Lösung von 10% der Fälle machen.

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Zweitens bleiben strategische Aufgaben bestehen und gewinnen sogar an Bedeutung: Die Auswahl von Lieferanten, die Verhandlung mit ihnen, die Definition und Änderung von Car Policies usw. bleiben bestehen. Von Bedeutung sind Entscheidungen im Zusammenhang mit dem allgemeinen Aufbau des Flottenmanagements (z. B. Bündelung / Entflechtung von Diensten, Inhouse / Outsourcing), der Mischung von Mobilitätsalternativen (dedizierter Firmenwagen + Poolwagen + neue Mobilität + öffentlicher Verkehr + X) und das interne Stakeholder Change Management.

 

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Was können Ihrer Meinung nach Flottenmanager von Unternehmen tun, um in diesem Zeitraum relevant zu bleiben?

 

Optimieren Sie zunächst das aktuelle Flottengeschäft: Wählen Sie die richtigen IT-Lösungen aus und implementieren Sie sie, um 90% der täglichen Arbeit zu automatisieren. Stellen Sie eine hervorragende menschliche Unterstützung für die 10% verbleibenden operativen Aufgaben sicher. Lieferanten müssen strategisch verwaltet werden.

 

Und dann konzentrieren Sie sich auf die zukünftige Einrichtung der Mobilität: Definieren Sie die Mobilitätsstrategie des Unternehmens - zusammen mit Ihren Kollegen aus den Bereichen Operations, Reisen und Personal. Wählen Sie hierfür die richtigen Lieferanten aus. Implementieren Sie dies, indem Sie alle Stakeholder angemessen einbeziehen.

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Was wird Ihrer Meinung nach den größten Einfluss auf Auslastung, Effizienz und Kosten haben und warum?

 

Im Allgemeinen: Automatisierung und Digitalisierung. Aber auch wenn die oben beschriebenen vorherrschenden Trends sichtbar sind, hängt dies immer noch von der spezifischen Unternehmenssituation ab:

 

Dies hängt beispielsweise davon ab, wie das Unternehmen die Mobilitätsbedürfnisse seiner Mitarbeiter ermittelt. Für Dienstwagen (Benefit Cars) ist der Mobilitätsbedarf abhängig vom sozialen Hintergrund der Mitabeiter, dem geografischen Gebiet, dem Alter und den persönlichen Vorlieben der Mitarbeiter. Transformieren Sie dann das Flotten-Setup entsprechend - unter Berücksichtigung aller Mobilitätsalternativen (dedizierte Autos, Pool-Autos und neue Mobilitätsalternativen). Das Unternehmen wird die Flottenauslastung, Effizienz und Kosten optimieren, indem es den richtigen Mix an Mobilitätsalternativen installiert.

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Für eine Flotte mit "Arbeitsmittel"-Fahrzeugen hängt dies von den Geschäftsanforderungen ab. Hier wird ein erster Schritt eine Analyse der Mobilitätszwecke sein (Lieferung / Service / Verkauf unter städtischen / ländlichen / extremen Bedingungen,...). Anschließend kann das Team eine bestimmte Strategie für jeden Mobilitätszweck definieren. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, fortschrittliche Telematiksysteme zu installieren, um Fahrten und Planungszeiten zu optimieren. In vielen Fällen kann jedoch die bloße Überwachung der gefahrenen Kilometer und die Identifizierung nicht ausgelasteter Fahrzeuge, die durch Poolfahrzeuge ersetzt werden können, bereits zur Optimierung von Auslastung, Effizienz und Kosten beitragen.

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Sehen Sie, dass sich die Rolle von Fuhrparkmanagement-Unternehmen in den nächsten 5 bis 10 Jahren ändert, und wenn ja, wie?

 

Die oben genannten Trends für das Fuhrparkmanagement gelten unabhängig davon, ob ein Unternehmen seine Flotte intern oder ausgelagert verwaltet. Daher müssen Fuhrparkmanagement-Dienstleister genau so umgestalten. Dies bedeutet eine Automatisierung und Digitalisierung der meisten Prozesse, wobei der Schwerpunkt auf einer hervorragenden persönlichen Kundeninteraktion der verbleibenden Aktivitäten und einer strategischen Flottenberatung liegt. Außerdem können sie eine Plattform erstellen, auf der Flottenmanagement-Lieferanten ein- und ausgeschaltet und digital verwaltet werden können.

 

Der letzte Punkt macht deutlich, dass Fuhrpark-Dienstleister auch in Zukunft existieren werden. Da der entscheidende Erfolgsfaktor jedoch die IT-Integration ist, müssen sich die etablierten Fuhrpark-Dienstleister ändern, während einige neue IT-gesteuerte Unternehmen möglicherweise Marktanteile gewinnen. Mit der beschriebenen Entwicklung von IT-Lösungen für das Fuhrparkmanagement wird es Unternehmen außerdem einfacher, ihre Flotte intern selbst zu verwalten. In dieser Hinsicht wird sich die Unterscheidung zwischen internem und ausgelagertem Flottenmanagement verringern.

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Was ist Ihrer Meinung nach der beste Ansatz für Unternehmen, die neue Fuhrparkmanagement-Technologien einführen möchten?

 

Nachdem ich mit mehreren Unternehmen an dieser Frage gearbeitet haben, lautet die einfache Antwort: Fang einfach an damit!

 

Die meisten Unternehmen wissen mehr oder weniger, welche Lösungen auf dem Markt verfügbar sind und was sie in ihrer spezifischen Situation benötigen. Zumindest ist dies der kleinste Teil der Fuhrparkberatung. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, eine klare Entscheidung zu treffen, die Strategie klar zu definieren, alle Stakeholder einzubeziehen und dann umzusetzen. Das Verändern eines Fuhrparks oder eines Mobilitäts-Setups ist eine schwierige Sache. Es ist besser, schnell mit einem kleinen Teil des großen Plans zu beginnen, als den perfekten Plan zu entwerfen und zu lange zu warten.

 

Die erfolgreichen Fälle, in denen sich Unternehmen an neue Flottentechnologien anpassen, sind geprägt durch ein starkes Engagement durch das Top-Management, schnelle Entscheidungen und einen schnellen Start zumindest eines Teils des großen Plans.

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Haben Sie Ratschläge für Unternehmen, die Lösungen für vernetzte Autos in Betracht ziehen und sich den Herausforderungen der DSGVO stellen möchten?

 

Die DSGVO im Flottenmanagement ist in der Tat eine Herausforderung für viele Unternehmen. Meiner Meinung nach wird die DSGVO jedoch überbewertet oder vom Management als Ausrede benutzt, um nichts zu tun. Oder sie wird als Waffe der Interessengruppen gegen Veränderungen eingesetzt.

 

Viele IT-Lösungen auf dem Markt sind jedoch GDPR-konform oder können bestimmte Funktionen deaktivieren, die möglicherweise nicht mit GDPR kompatibel sind.

 

Wenn Sie eine Fuhrparkmanagement-Lösung mögen, aber Angst vor GDPR haben, schauen Sie sich neutral an, welche Funktionen Sie benötigen, und definieren Sie ein GDPR-konformes Setup. Und zweitens, was noch wichtiger ist, arbeiten Sie an der Einbeziehung der Stakeholder in der frühen Phase Ihres Projekts, um sie davon zu überzeugen, dass es kein Problem mit der DSGVO gibt - und noch besser, überzeugen Sie die Stakeholder davon, dass die Fahrer von dem neuen System profitieren werden.

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Wie sehen Sie vernetzte Autos das Fuhrparkmanagement beeinflussen?

 

Vernetzte Autos haben mehrere Vorteile für das Flottenmanagement, mit einigen Nachteilen wie GDPR-Problemen (siehe oben) und zumindest anfänglich höheren Kosten.

 

Der Hauptvorteil des vernetzten Fuhrparkmanagements besteht darin, dass vernetzte Autos viel besser in betriebliche Prozesse integriert werden: Autos können Arbeitsaufträge automatisch initiieren - kein Fahrer muss mehr Probleme melden, das Fahrzeug sendet die Informationen. Dies ist besonders wichtig für Flotten mit vielen Pool- / Shared-Cars, bei denen sich die Fahrer weniger um das Fahrzeug kümmern als um dedizierte Autos.

 

Weitere Vorteile aus Sicht des Fuhrparkmanagement sind die Möglichkeit, eine bessere Auslastung von Autos zu analysieren, Autos zu sperren / zu entsperren oder mehr Daten zur Verfügung zu haben, wenn Sie ein zusätzliches Telematikgerät benötigen. Aus HR-Sicht verfügen vernetzte Fahrzeuge auch über einige „coole“ Funktionen, die den Fahrern helfen können, diese Technologie in Bezug auf DSGVO usw. zu akzeptieren.

 

Am Ende sollte die Konnektivität jedoch nicht überbewertet werden. Die Vorteile sind vor allem für Pool- / Shared-Cars relevant, die immer noch nur einen Bruchteil der gesamten Fahrzeugflotte der meisten Unternehmen ausmachen. Die Vorteile, die sich direkt aus der Konnektivität ergeben, sind immer noch gering, was die Vorteile anderer IT-basierter Innovationen im Flottenmanagement betrifft.

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Wie sehen Sie EVs (Elektrofahrzeuge) das Fuhrparkmanagement beeinflussen?

 

Elektrofahrzeuge sind eine Antriebsalternative unter anderen. Elektrofahrzeuge haben in bestimmten Anwendungsfällen einer Firmenflotte Vorteile gegenüber anderen Antrieben, sind jedoch in verschiedenen Anwendungsfällen weniger geeignet. Das allgemeine Ziel, alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen, ist meiner Meinung nach falsch.

 

Für das Fuhrparkmanagement stellen Elektrofahrzeuge zwei Herausforderungen. Eines hängt mit dem Betriebsmanagement der Elektrofahrzeuge zusammen: Ladeinfrastruktur, Reichweite der Elektrofahrzeuge, Wartung. Diese Themen wurden jedoch inzwischen von Herstellern, Energieversorgern usw. recht gut gelöst. Unternehmen, die Elektrofahrzeuge einsetzen, beweisen dies aktiv.

 

Die zweite und wichtigere Herausforderung von Elektrofahrzeugen für das Flottenmanagement hängt mit der strategischen Fahrzeugauswahl zusammen. Elektrofahrzeuge müssen als wesentlich neue Alternative für Antriebe in Betracht gezogen werden - was den Entscheidungsprozess komplexer macht: Was sind die Gesamtbetriebskosten von Elektrofahrzeugen? Was ist der Einfluss auf CO2? Wie werden staatliche Entscheidungen in Bezug auf Steuern / Subventionen sein? Wie gesagt: Es gibt kein allgemeines Richtig oder Falsch - es kommt auf den Anwendungsfall an. Inzwischen ist die EV-Technologie ausgereift genug und es stehen ausreichend Daten zur Verfügung, damit Flottenmanager fundierte Entscheidungen treffen können.

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Was sehen Sie als wichtige Fähigkeiten, die für den zukünftigen Fuhrparkmanager erforderlich sind?

 

Der zukünftige Fuhrparkmanager benötigt ein mehrstufiges Know-how. Die erforderlichen Fähigkeiten werden sich jedoch auf strategische Fähigkeiten und IT-Affinität verlagern.

 

Eine Grundvoraussetzung für das Flottenmanagement bleibt bestehen: das Verständnis der Fuhrparkpraxis und letztendlich sogar die Fähigkeit, sich die Hände schmutzig zu machen. Nach wie vor sind die Auswahl der richtigen Mitarbeiter, die Auswahl der Lieferanten und die Optimierung bestehender Prozesse wesentliche Fähigkeiten.

 

Mit zunehmender Bedeutung kann der Flottenmanager völlig neue Fuhrparkprozesse definieren und implementieren. Die Implementierung dieser neuen Prozesse bedeutet, neue Geschäfts- und IT-Möglichkeiten zu verstehen, neue Lösungen schnell und effizient zu entwerfen und zu implementieren - und nicht zuletzt den Änderungsmanagementprozess intern zu vereinfachen, indem alle relevanten Stakeholder im Unternehmen aufeinander abgestimmt werden.

 

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Kontakt:

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Marcus Hennecke FleetConsulting

Teil von CONNECTOR

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www.hennecke-fleetconsulting.com

www.connector.expert

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