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Hennecke Fuhrparkberatung

AUTOMATISCHE SCHADENSERKENNUNG & FAHRZEUGSCANNER

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Wozu automatische Schadenserkennung / Fahrzeugscanner?

In vielen Anwendungsfällen ist eine KI-basierte automatische Schadenserkennung mittels Fahrzeugscanner oder mobiler App sinnvoll:

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  • Gebrauchtwagenmanagement / Remarketing: Ermitteln von Schäden und Reparaturkosten, die den Preis beim Kauf oder Verkauf beeinflussen
     

  • Mietwagen und Car Sharing: Check-in/Check-out bei der Fahrzeugübergabe: Gibt es neue Schäden am Auto, wenn der Fahrer es zurückgibt?
     

  • Flotten und Poolfahrzeuge: Wenn die Fahrer häufig wechseln: Welcher Fahrer hat einen neuen Schaden verursacht?
     

  • Versicherung: Wie groß ist der Schaden nach einem Unfall? Welche Schäden bestehen schon, wenn ein Versicherungsvertrag für einen Gebrauchtwagen abgeschlossen wird?
     

  • Leasingrückgabe: Bestimmung, welche Schäden normaler Verschleiß sind und welche Schäden zu zusätzlichen Zahlungen an die Leasinggesellschaft führen
     

  • Fahrzeuglogistik: Wenn Sie Autos transportieren: Wann ist ein Fahrzeug beschädigt worden? Wer ist verantwortlich?
     

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Technologie: KI basierte automatische Schadenserkennung 

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Es gibt eine Vielzahl von Anbietern auf dem Markt, die Lösungen für eine auf KI (künstlicher Intelligenz) basierende automatische Schadenserkennung haben, basierend auf Bildern aus mobilen Endgeräten oder festen Kamerasystemen. Wir kennzeichnen diese nach Art der verwendeten Technologie und Anwendungsfall:

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Hardware:

  • Portal-Fahrzeugscanner: Bilder werden von fest installierten Kameras aufgenommen, normalerweise von der Seite, von oben und mit Blick auf den Unterboden. Vorteile sind die große Anzahl von Fahrzeugen, die pro Stunde gescannt werden können, da normalerweise Bilder aufgenommen werden, während die Fahrzeuge fahren.
     

  • Drehscheiben-Fahrzeugscanner: Bilder werden von einer Kamera aufgenommen, während sich das Fahrzeug auf einer rotierenden Plattform dreht. Vorteil ist normalerweise eine sehr hohe Bildqualität; Nachteil ist die niedrige Geschwindigkeit, um die Fahrzeuge zu verarbeiten.
     

  • Mobile Lösungen: Bilder werden mit einem Smartphone oder Tablet-PC gemacht. Hauptvorteil sind die geringen Hardwarekosten, während die Bildqualität mit heutigen Geräten für die KI-Analyse durchaus ausreicht.
     

  • Nicht-Kamera-Technologie: Einige Fahrzeugscanner verwenden zusätzliche Technologie, z. B. Oberflächenkrümmung und Reflektivität. Vorteil ist die Möglichkeit, Schäden zu erkennen, die möglicherweise durch Bildanalyse nicht erkannt werden. Nachteil sind erhöhte Kosten für diese Technologie.

KI (Künstliche Intelligenz) / Funktionalität:

  • Fahrzeugtypen: Die meisten KI-Systeme können PKW (Limousine, Kombi, SUV) analysieren, einige Anbieter erkennen zusätzlich auch Pickups, Transporter und LKW.
     

  • Erkannte Schäden: Die KI-Analyse erkennt normalerweise Kratzer und Dellen auf der Oberfläche der Fahrzeuge. Darüber hinaus können einige Systeme auch Felgenschäden, kaputte Windschutzscheiben, Lackverfärbungen und Abweichungen der Spaltmaße erkennen. Einige Systeme untersuchen den Unterboden der Fahrzeuge. Eine Analyse des Innenraums funktioniert noch nicht, aber einige Hersteller arbeiten daran.
     

  • Generisch vs. typbezogenes Modell: Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist, ob die KI auf bestimmte Fahrzeugmodelle trainiert ist oder generisch arbeitet. Im ersten Fall müssen exakte Fahrzeugmodelle zuvor in das System hochgeladen werden, während im zweiten Fall die KI lediglich auf den Fahrzeugtyp (Limousine, Kombi,...) abstellt, was bedeutet, dass keine spezifischen Marken- / Modelldaten erforderlich sind.
     

  • KI-Qualität: Man sollte erwarten, dass alle Anbieter automatischer Schadenserkennung Künstliche Intelligenz verwenden. Allerdings sollte man sorgfältig prüfen, was tatsächlich dahinter steckt. Das Hauptkriterium ist die Qualität der Schadenserkennung, die sich teilweise erheblich unterscheidet. In einigen Fällen stützen sich Systeme immer noch auf manuelle Analysen von Gutachtern, die Bilder von Ferne bearbeiten, während andere Systeme vollständig automatisiert sind.
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  • Bearbeitungszeit: Die Bearbeitungszeit variiert zwischen einer Minute pro Inspektion und bis hin zu 15 Minuten. Dies wird hauptsächlich durch die Leistungsfähigkeit der KI und die Notwendigkeit manueller Korrekturen verursacht. Ein wichtiger Treiber ist zudem die Anzahl der aufgenommenen Bilder: Einige Systeme benötigen mehrere hundert Bilder, was die Verarbeitungszeit verlangsamt.
     

  • Reparaturkostenberechnung: Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten zur Berechnung der Reparaturkosten: Entweder ist das System in Datenbanken von Drittanbietern wie DAT, gtMotive usw. integriert. Dies ermöglicht genaue Kostenberechnungen auf der Grundlage von Standardarbeitswerten, Teilepreisen usw. Der Nachteil sind zusätzliche Kosten für den Datenanbieter. Alternativ können Systeme die Kosten basierend auf einer internen Datenbank berechnen. Dies ist normalerweise weniger detailliert, kann jedoch für manche Use Cases ausreichend sein.
     

  • Vorher / Nachher-Vergleich Check-In/Check-Out: Einige Systeme bieten die Möglichkeit, Bilder von einem Fahrzeug zu verschiedenen Zeitpunkten zu vergleichen. Beispielsweise Bilder des Autos beim Abfahren morgens und bei der Rückkehr abends. Die KI erkennt automatisch zusätzliche Schäden, die in der Zwischenzeit aufgetreten sind.
     

  • Weitere Erkennungen: Einige Systeme können automatisch weitere Informationen wie Fahrgestellnummer (FIN), Kennzeichen, Kilometerstand oder Informationen aus Fahrzeugpapieren zu erkennen.
     

  • Systemintegration: Zu unterscheiden ist, ob der Anbieter eine eigene App oder Benutzeroberfläche bereitstellen kann und/oder via API in bestehende Kundensysteme wie Fahrzeuginspektionssysteme, Dealermanagementsysteme, Preisgestaltungstools, Gebrauchtwagenmanagementsysteme oder Handelsplattformen integrieren kann.
     

  • Innenraum: Oft wird nach der Funktionalität gefragt, Schäden im Innenraum eines Fahrzeugs automatisch zu erkennen. Bisher sind aber keine Systeme dazu in der Lage. Einige Lieferanten arbeiten daran.

Weitere Kriterien:

  • Erfahrung: Da die KI-basierte automatische Schadenerkennung eine relativ neue Technologie ist, ist ein wichtiges Kriterium für die Bewertung der Lieferanten, wie viele Inspektionen sie bisher durchgeführt haben. Erfahrene Lieferanten führen bereits mehrere hundertausend Inspektionen pro Monat durch und verfügen über eine KI-Datenbank mit mehreren Millionen Bildern.
     

  • Flexibilität: Während einige Anbieter aus einem ganz bestimmten Bereich stammen und sich auf bestimmte Anwendungsfälle konzentrieren, haben andere eine größere Flexibilität bezüglich der Use Cases. Dies bedeutet, dass sie beispielsweise die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher Hardware-Setups an unterschiedlichen Standorten ermöglichen oder unterschiedliche Features kombinieren können.

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Anbieter: KI-basierte automatische Schadenserkennung

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Eine Übersicht über die Anbieter von Systemen zur KI-basierten automatischen Schadenserkennung finden Sie hier (nicht vollständige Liste).

  • AdvanoSys: Fahrzeugscanner, Sitz in den USA
     

  • AIActive: Fahrzeugscanner mit Schwerpunkt auf Sicherheit und Verkehr, aus Ägypten
     

  • Autoscan: Mobile App, integriert in die marktführende Autohaus-Software von Pixelconcept
     

  • ClearQuote: Ursprünglich smartphonebasierte Lösung, jetzt auch fest installierte Scannern, aus Indien. Umsätze mit echten zahlenden Kunden: über 500.000 Bewertungen pro Monat!
     

  • DeGould: Fahrzeugscanner, Sitz in Großbritannien
     

  • Gatekeeper: Fahrzeugscanner mit Fokus Verkehrsüberwachung, aus den USA
     

  • ProovStation: Fahrzeugscanner, aus Frankreich
     

  • RavinAI: Fahrzeugscanner und neuerdings auch mit mobiler App, Nordamerika
     

  • RealSpections: Fahrzeugscanner, Sitz in Israel
     

  • Tchek: Ursprünglich fester Fahrzeugscanner, jetzt auch mobil, aus Frankreich
     

  • TÜV Rheinland Adomea: Fahrzeugscanner mit Kameras und anderer Technologie aus Deutschland
     

  • TÜV SÜD DVS: Fahrzeugscanner, aus Deutschland
     

  • Twinner: Fahrzeugscanner mit rotierender Plattform, aus Deutschland
     

  • Two Tronic: Fahrzeugscanner, Deutschland
     

  • Uveye: Fahrzeugscanner (UV: "under vehicle"), aus Israel
     

  • WeProov : Mobile Inspektionslösung aus Frankreich

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Unsere Leistungen: Beratung zur automatischen Schadenserkennung

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Handschlag-Hennecke-Fuhrparkberatung

Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des besten Anbieters für KI-basierte automatische Schadenserkennung. Unsere Beratungsleistungen umfassen:

  • Analyse Ihrer spezifischen Ziele und Prozesse sowie eingesetzter weiterer Technologie

  • Marktübersicht: Übersicht über Systeme für automatische Schadenserkennung/ Fahrzeugscanner

  • Auswahl: Identifizierung geeigneter Lieferanten, Ausschreibung, Verhandlung, Kostenplanung

  • Implementierung des neuen KI-Systems

  • Lieferantenmanagement: Definition von SLA/KPI und kontinuierliche Qualitätskontrolle

KONTAKTIEREN SIE UNS direkt, damit wir definieren können, wie wir Ihnen helfen können.

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ClearQuote

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ClearQuote

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Basierend auf unserer Erfahrung in der Remarketing-, Gutachten- und Flottenmanagement-Branche empfehlen wir ClearQuote KI-basierte automatische Schadenserkennung.

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Wir sind überzeugt, dass ClearQuote eine marktführende Lösung ist, die zu den Bedürfnissen vieler Unternehmen verschiedener Branchen passt.

 

Wir unterstützen ClearQuote bei Ihren Marktatkvitäten in Europa.

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​  ClearQuote Features:

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  • KI-basierte Schadenserkennung
     

  • Pkw, Geländewagen, Pickups, Transporter, Kastenwagen, Fahrräder
     

  • Funktioniert mit simplen Smartphones und stationären Fahrzeugscannern
     

  • Echtzeit Qualitätcheck beim Fotografieren 
     

  • Erkennt Schäden: Dellen, Kratzer, Rad-/Felgenschäden, gebrochene Teile
     

  • Identifiziert neue Schäden durch Bildvergleich jetzt vs. früher (Check-in/Check-out)
     

  • Berechnet Reparaturkosten, basierend auf internen Daten oder per Integration in Datenbanken von Drittanbietern
     

  • Mit eigener IOS/Android-App, oder integriert in Ihre Systeme per API
     

  • Zusätzlich Auslesen von Fahrgestellnummer, Nummernschild und Kilometerstand 

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Kunden

  • Echte zahlende Kunden: Über 500.000 Bewertungen pro Monat!
     

  • Referenzen: OEM Fahrzeughersteller, Versicherungen, Leasing & Flottenmanagement, Schadenabwicklung, Fahrzeugprüfung, Transporterflotten und Autovermietungen

ClearQuote customers

Auszeichnungen

Im November 2022 gewann ClearQuote den PIP-Startup Innovationspreis der Post -Innovationsplattform (PIP), sponsored von Schweizerischer Post, Österreichischer Post und Parcel+Post Expo. ClearQuote gewann außerdem einen weiteren Preis in der Kategorie „Prozesse, Digital & Daten“

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Postal Innovation fasst zusammen: „Die Lösung von ClearQuote ist … smart, erleichtert die Arbeit und Prozesse von Post- und Logistikdienstleistern erheblich und zeigt zudem ein solides und bewährtes Konzept.“ Weitere Informationen finden Sie in diesem Video

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Im Februar 2022 wurde ClearQuote zum Gewinner der DHL Middle East Fast Forward Challenge gekürt. 

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DHL erklärt: „ClearQuote ist eine Anwendung, die modernste Technologien nutzt, um schnelle, zuverlässige und transparente Fahrzeugschadensbewertungen und Wartungsbewertungen durchzuführen, unter Verwendung von Smartphone-Bildern und Computer Vision.“

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KONTAKTIEREN SIE UNS direkt um eine kostenlose Online-Demo vom System zu bekommen!

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Finden Sie die beste automatische Schadenserkennung!

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